Stative nach Art
Stative - ein unerlässliches Hilfsmittel
Stative entlasten den Fotografen in vielerlei Hinsicht, denn Gehäuse und Objektive bringen unter Umständen ein großes Gewicht auf die Waage. Auch ist Fotografieren aus der Hand nur bis zu gewissen Lichtverhältnissen möglich. In der Regel benötigt der Fotograf, egal ob Amateur oder Profi, bei zu geringem Licht und wenn er nicht mit dem Blitz arbeiten möchte, ein Stativ. Ausnahme: Der Smartphonestick ist für Spontanaufnahmen gedacht, bei denen das Handy – etwa für Selfies – fixiert werden kann. Ansonsten werden diese Hilfsmittel für vielerlei Zwecke benötigt. Von Berlebach, Delkin, Cullmann, Hama, Manfrotto oder Dörr stammen Spezialausführungen, beispielsweise für Autoscheiben, Astro- oder Video-Aufnahmen und andere Zwecke. Novoflex etwa bietet ein als Wanderstock einsetzbares Modell. Die Reise- und Tischstative von Manfrotto, Hama oder Cullmann hingegen sind Modelle auf drei Beinen. Leicht und handlich, sind sie - unterwegs jederzeit griffbereit - kompakte Helfer für den mobilen Einsatz oder wenn die Belichtungszeit mal nicht ausreicht. Einbein- wie auch Schulterstative von Benro, Kaiser oder Rollei sind ähnlich handlich und empfehlen sich, wenn keine Aufstellfläche vorhanden ist. Mit dem Zubehör wie der fixierbaren Wasserwaage ist die Kamera dennoch ausrichtbar, ähnliche Modifikationen erlauben eine verstellbare Halterung wie der Kugelkopf. In verschiedenen Materialien erhältlich, etwa in Edelstahl, Aluminium, Holz oder Kunststoff, sind die besonders leichten und stabilen Modelle in Carbon ausgeführt. Spontan aus der Hand heraus können die Videostative für Filmaufnahmen genutzt werden. Leuchtenstative ermöglichen vor allem bei Aufnahmen mit zusätzlichen Scheinwerfern oder Fotolampen, diese bedarfsgerecht zu platzieren. Es gibt sie zum Beispiel von Dörr, Helios, Kaiser, Cullmann oder Falcon.