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Fujifilm X-T4 vs X-T3 | Vergleich der X-Serie Topmodelle

Fujifilm hat die X-T4 als Nachfolger der X-T3 neu auf den Markt gebracht! Besonders im Bereich ‘Video’ soll das neue Flaggschiff der Fujifilm X-Serie Verbesserungen mit sich bringen. Bereits die X-T3 - die zur Photokina 2018 vorgestellt wurde - setzte neue Maßstäbe in Sachen Geschwindigkeit und Video-Performance. Mit der X-T4 legt Fujifilm nochmal eine Schippe drauf und wird dadurch auch für professionelle Videografen und Vlogger interessant. Wo die Unterschiede zum Vorgängermodell liegen und ob sich ein Upgrade wirklich lohnt, erfahrt ihr in diesem Blogbeitrag.

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1. Größe und Handhabung der X-T4

Das Kameragehäuse wurde etwas größer und die Kamera dadurch schwerer. Dies bietet Platz für den neuen Akku, den Fujifilm zu der X-T4 angepasst hat, sowie die erste Sensorstabilisierung in Fujifilm Kameras der X-T Serie. Zudem ist der Handgriff größer geworden, wodurch die Kamera beim Fotografieren und Filmen besser in der Hand liegt. Kleine Veränderungen gab es auch bei der Anordnung der Knöpfe, wodurch man einen schnelleren Wechsel zwischen den Einstellungen, sowie zwischen Foto und Video vornehmen kann. Riskiert einen Blick auf unser YouTube Video, dort erklären wir mitunter das neue Buttonlayout.

2. Sensor und IBIS der X-T4

Einer der größten und wichtigsten Unterschiede der X-T4 ist der integrierte 5-Achsen-Stabilisator! Dieser war - mit Ausnahme der X-H1 - bisher in keiner Fujifilm X Systemkameras verbaut. Eine integrierte Sensor Stabilisierung hat den großen Vorteil, dass man nicht mehr auf die Stabilisation in den Objektiven angewiesen ist. Sofern das verwendete Objektiv ebenfalls stabilisiert ist, ergänzen sich die beiden Bildstabilisatoren automatisch.
Mithilfe des IBIS (in body image stabilization) können längere Belichtungszeiten und schwierige Shots aus der Hand realisiert werden. Auch für die Videoaufnahme bieten sensorstabilisierte Kameras erhebliche Vorteile. So ist es problemlos möglich verwacklungsarme Aufnahmen aus der Hand zu machen was die Arbeit wesentlich erleichtern kann. Der Bildstabilisator selbst ist kleiner als bei der Fujfiilm X-H1, allerdings liegt die Kompensationsleistung der der X-T4 bei bis zu 6.5 Blendenstufen (durchschnittlich 1,5 Blendenstufen mehr als bei der X-H1).
Die Autofokus Hardware ist vom Vorgängermodell übernommen worden, allerdings wurde der AF-Algorithmus sowie die Phasenerkennung angepasst, wodurch die Fokus Leistung wesentlich verbessert wurde. Auch der Gesichts- und Augenautofokus wurde überarbeitet und verbessert, welches vor allem beim Filmen einen Vorteil darstellt. Bei diesen Betrachtungen muss man erwähnen, dass sich es bei unserem Modell um ein Vorserienmodell handelt und es etwaige Abweichungen geben kann. Ein Vergleichsvideo seht ihr im Video Test.

3. Display der X-T4

Die Größe des Touch-LCDs-Displays ist gleich geblieben, allerdings wurde die Auflösung von 1,04 Millionen Pixel auf 1,62 Millionen Pixel erhöht. Das Display der X-T3 ist schwenk- und kippbar, welches bei der X-T4 nun durch ein komplett schwenk- und drehbares Display ausgetauscht wurde. Dadurch spricht Fujifilm vor allem Videografen und Vlogger an, da man so ganz einfach ohne große Unterstützung die Einstellung, sowie die Belichtung überprüfen kann. Auch für den transport der Kamera von Vorteil, da so das Display vor Staub und anderen äußeren Einflussfaktoren geschützt wird.

4. Videoaufnahme mit der X-T4

Neben dem integriertem und verbessertem Bildstabilisator, hat Fujifilm auch bei der Leistung der Videoaufnahme eine Schippe draufgelegt und stellt damit einen weiteren Fortschritt zu der X-T3 dar.
Bei beiden Systemkameras ist es möglich in 4K mit 24 bis 60 Bildern pro Sekunde, bei einem Crop-Faktor von 1.18x aufzunehmen.
Verbesserungen gab es bei der X-T4 hinsichtlich der HighSpeed Zeitlupenaufnahme in FullHD. Während die X-T3 hier „nur“ 120 Vollbilder pro Sekunde und maximal 5-fache Zeitlupen schafft, erreicht die X-T4 bis zu 240 Vollbilder pro Sekunde und 10-fache Zeitlupen (bei einem Crop-Faktor von 1.29x).
Das ist eine enorme Verbesserung und ein großer Vorteil zu anderen Systemkameras in der Klasse. Damit ist die X-T4 in ihrer Klasse einzigartig. Der Ton wird durch das integrierte Stereomikrofon aufgenommen, für verbesserte Qualität lässt sich ein externes Mikrofon über den Klinkeneingang ebenso anschließen.
Die X-T4 hat leider keinen Kopfhörerausgang, dieser lässt sich nur mit einem USB-C Adapter anschließen. Möchte man die Kamera aber gleichzeitig laden und den Kopfhörerausgang nutzen, gibt es einen zusätzlichen Batteriegriff, der zusätzlich mit Kopfhörerausgang ausgerüstet wurde.

5. Akku, Speicherkarte und Co.

Durch die Anpassungen der Größe findet nun auch ein neuer Akku in der X-T4 Platz. Bei dem neuen Akku handelt es sich um das Modell "NP-W235". Die Kapazität wurde von 1.200 mAh auf 2.200 mAh erhöht, sodass mehr Fotos und längere Filmaufnahmen erreicht werden können. (110 Minuten anstelle von 40 Minuten).
Am Speicherkartenslot wurden ebenso Veränderungen vorgenommen. Dieser wurde leicht vergrößert und die beiden Speicherkarten Eingänge (beide UHS-II) sind bei der X-T4 übereinander angeordnet.

6. Das ist gleich geblieben:

- 26,1MP APS-C CMOS-Sensor
- X-Processor
- ISO 160 bis 12800, Erweitert von 80 bis 51200
- 4K Videoaufzeichnung bis zu 60p, F-Log, HLG, Eterna Profil
- Bis zu 30 Bilder pro Sekunde mit dem elektronischen Verschluss
- 1/8000s (mechanischer Verschluss) und 1/32000s (elektronischer Verschluss)
- Elektronischer Sucher mit 3,68M Punkten und 100fps Bildwiederholrate
- Staub- und Spritzwasserschutz
- Zwei SD-Kartenslots (UHS-II)
- WiFi und Bluetooth
- USB-C Anschluss mit Lade- und Stromversorgung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Fujifilm mit der X-T4 ein Modell herausgebracht hat, welches vor allem für Videografen große Vorteile bietet. Der integrierte und verbesserte Bildstabilisator und das neue Autofokussystem, sowie das schwenk-und drehbare Display macht die Kamera besonders attraktiv. Vor allem durch die HighSpeed Zeitlupenaufnahme hebt Fujifilm sich hervor und bietet damit ein noch nie dagewesenen Vorteil gegenüber anderen Systemkameras. Im Vergleich zum Vorgängermodell gibt es einige Vorteile, die für den Umstieg zur X-T4 sprechen. Hinsichtlich der Bildqualität können wir uns auf gleiche Ergebnisse wie von der X-T3 verlassen. Fujifilm bietet im Bereich APS-C eine erschwingliche Alternative zu Vollformat-Systemkameras, mit der man ebenso qualitativ hochwertige Ergebnisse erzielen kann.

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