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Ein Jahr Systemkamera - Ein Jahr mit der Fujifilm X-T20

In diesem Erfahrungsbericht geht es um meine persönlichen Highlights und Erfahrungen aus einem Jahr mit dem Fujifilm X System. Dabei werde ich unter anderem auf meine Auswahlkriterien, zum Kauf eines neuen Kamerasystems eingehen und erklären, warum ich mich gegen die Sony Alpha Serie entschieden habe. Ich zeige euch einige meiner Fotos und Videos aus unterschiedlichen Anwendungsbereichen der Fotografie. Im Artikel wird die Frage beantwortet, warum ich meine DSLR verkauft habe und wie ich den Umstieg auf den digitalen Sucher bewältigt habe.

Jonas Video Creator - Foto Koch

Über den Autor:

Jonas ist Video-Creator und bei Foto Koch für den Social-Media Bereich und die Videos verantwortlich. Er fotografiert und filmt seit 5 Jahren. In der Fotografie interessiert er sich besonders für die Landschafts- und Reisefotografie. Er produziert Videos für Social-Media, begleitet Events, Hochzeiten und hält seine Reisen filmisch fest. Die perfekte Kamera ist für ihn ein Werkzeug, mit dem er sowohl professionelle Videos aufnehmen als auch dynamische Fotos machen kann.

Warum ein neues System?

Ich habe vor meiner Zeit mit Fujifilm vier Jahre mit Canon DSLRs gearbeitet. Zuerst vor allem mit der EOS 700D, später dann mit der Canon EOS 7D. Zum Zeitpunkt als ich die 7D gekauft habe, war diese schon mehrere Jahre alt, doch die Funktionen und die hochwertige Verarbeitung hatten mich überzeugt. Nach zwei Jahren intensiver Nutzung und vielen Reisekilometern stand ich vor mehreren Problemen.

  1. Ich hatte andauernd das Gefühl, dass meine Fotos nicht richtig scharf wurden. Ich bin mir nicht sicher, ob es an meiner Art zu fokussieren lag, an dem AF der Kamera oder an dem verwendeten Objektiv. Das Ergebnis waren oft unscharfe Bilder.

  2. Die salzige Luft am Meer und meine risikoreiche Verwendung der DSLR waren der Grund dafür, dass sich der Blitz nicht mehr öffnen ließ und einige Knöpfe defekt waren.

  3. Mit der Canon DSLR habe ich viele Tausend Kilometer zurückgelegt. In den meisten Fällen mit zwei Vollformat tauglichen Objektiven, Filtern, Auslösern und Stativen. Ihr wisst wahrscheinlich wie schnell man zu einem 13 Kg schweren Fotorucksack kommt. Eigentlich ein Wunder, dass ich den Rucksack jedes Mal mit ins Handgepäck im Flieger bekommen habe. Mein Problem war die Größe und das Gewicht. Im Familienurlaub musste ich mich häufig entscheiden, ob ich nun wirklich alles mitschleppen will oder nur mit dem Smartphone fotografiere.

  4. Ich wollte mich mehr auf den Videobereich konzentrieren. Die Canon EOS 7D gab mir zu wenig Möglichkeiten, unter anderem keinen kontinuierlichen Videoautofokus
Während all dieser Überlegungen schaute ich mich auf dem Markt um, was es für Alternativen gab.

Information:

Durch klicken auf die Fotos werden diese vergrößert geöffnet. Wenn die Beispielfotos als RAW gemacht wurden, findet ihr den Download Link unter dem Foto. Die Bildrechte bleiben beim Fotografen!

Der Weg zum Fujifilm X System:

Im Internet habe ich viele Testberichte gelesen, Videos angeschaut und Beispielbilder durchgeklickt. Das Sony Alpha System war das Erste, das mein Interesse geweckt hat. Entscheiden konnte ich mich zwischen der 6000er (APS-C) und der Alpha 7er Serie (Vollformat). Zwar wollte ich auf jeden Fall ein Upgrade zu meiner 7D haben, doch der Wechsel zu Vollformat war mir zu teuer. Außerdem wollte ich ja etwas Kleines und Kompaktes, mit dem ich auf Reisen flexibler bin. Nicht zu vergessen sind beim Kauf einer neuen Kamera die Objektive. Vollformatobjektive sind viel größer, schwerer und teurer als APS-C Objektive.

Bei den spiegellosen Sony APS-C Kameras, hatte ich die Auswahl zwischen drei Modellen: A6000, A6300, A6500. Klingt alles schön, aber wo ist denn da jetzt der Unterschied? Genau diese Frage hat mich mehrere Wochen beschäftigt. Die technischen Unterschiede sind schnell herauszufinden. Meine Frage war vielmehr: Welche ist die Beste für mich? Was brauche ich wirklich? Lieber eine teurere Kamera oder das Geld in bessere Objektive investieren? Nachdem ich bei einem Fotohändler eine Reparatur meiner 7D angefragt hatte, bin ich zufällig auf einen Prospekt des Fujifilm Systems gestoßen, welches ich vorher gar nicht in Erwägung gezogen hatte. Dort habe ich sowohl die Sony als auch die Fujifilm einmal in die Hand genommen, um zu schauen, wie die Kameras in der Hand liegen. Ich wusste, dass ich einen Kompromiss eingehen und mich von dem massiven Handling der DSLR trennen muss. Die Alpha 6000er Reihe hat ihren Vorteil - für mich - in den Videofunktionen und in der Sensorstabilisierung (A6500). Die Fujifilm X-T20 war mir von der Bedienung angenehmer und sie liegt besser in meiner Hand. Daher habe ich mich für ein Optimum zwischen Foto- und Videoleistung - das Fujifilm System - entschieden. Nach einem Wochenende des Testens war für mich klar, dass es eine Kamera aus dem Fujifilm System wird. Am meisten hat mich in der kurzen Testphase der hervorragende und schnelle Autofokus bei Portraits begeistert.

Die X-T20 oder X-T2 ?

Wieder mal stand ich vor der Entscheidung, ob ich lieber zum größeren Bruder greifen soll oder ob die T20 für mich die bessere Wahl ist. Meine Entscheidung ist vor einem Jahr, aufgrund des Preis- / Leistungsverhältnisses, auf die X-T20 gefallen. Seitdem ich bei Foto Koch arbeite, habe ich auch viel mit der Fujifilm X-T2 gearbeitet, deshalb will ich diese Entscheidung nochmal rückblickend betrachten.

Der Sensor der beiden Kameras ist identisch, deshalb sollten beide Kameras auch die gleiche Bildqualität erreichen. Die Vorteile der X-T2 liegen weniger in den technischen Features, sondern vielmehr in der Haptik und der Ausstattung. Die X-T2 hat zum Einstellen ein Rad mehr als die X-T20. Das ist angenehm, wenn es schnell gehen muss. Das Display der X-T2 ist auch seitlich klappbar, jedoch nicht vollständig umklappbar. Zwei Speicherkartensteckplätze geben dem Fotografen die Möglichkeit die Fotos auf zwei SD-Karten zu schreiben und damit eine Sicherung zu erstellen. Das Handling der X-T2 ist für mich angenehmer, als das der T20, da sie größer ist und besser in der Hand liegt. Das wäre für mich aber schon wieder ein Schritt zurück, weiter von meinem Ziel weg und deshalb würde ich mich heute wohl wieder für die X-T20 entscheiden. Ein weiterer Vorteil der T2 ist das gegen Spritzwasser abgedichtete Gehäuse, gerade im Rückblick auf meine Salzwassererfahrungen. Die X-T20 schone ich dennoch nicht und bisher hat sie alles gut überstanden, wenn man sie nach dem Einsatz pflegt. Die kritischste Erfahrung war bisher, als ich während des Snowboardens gefilmt habe und dabei im Tiefschnee stürzte. Die Kamera und das Objektiv (XF23 F2) waren voller Schnee! Ich habe den Schnee schnellstmöglich entfernt, bevor er tauen konnte und weder Kamera, noch Objektiv haben Schaden genommen. Die X-T2 ist natürlich die bessere Kamera, doch muss jeder Fotograf für sich selbst entscheiden, ob er die zusätzlichen Funktionen benötigt und ob sie den Aufpreis rechtfertigen.

Mein Anwendungsbereich der X-T20

Zuerst einmal will ich beschreiben in welchen Situationen die X-T20 bei mir zum Einsatz kommt. Nicht immer, wenn ich die Kamera mitnehme, soll sich der ganze Tag um das Fotografieren drehen, wie zum Beispiel bei Familienfeiern, im (nicht Foto-)Urlaub oder einfach so, wenn ich keine große Kamera mitnehmen kann. Dazu habe ich in meinem Rucksack die Fujifilm X-T20 und das kleine XF 23er F2. Damit bin ich flexibel und kann Momente unauffällig einfangen. Wenn ein größeres Projekt vor mir liegt und ich die Möglichkeit habe eine X-T2, X-H1 oder eine Vollformatkamera zu benutzen, dann kommt die X-T20 als Backup, Zeitraffer oder Making Of Kamera zum Einsatz.

Meine Highlights der X-T20 und des Fujifilm Systems

Geräuschlose Aufnahme

Ich kann die Vorteile einer spiegellosen Kamera nutzen wie zum Beispiel die geräuschlose Aufnahme. Das hat den Vorteil, dass ich in manchen Situationen keine Aufmerksamkeit auf mich ziehe und niemanden störe bzw. authentischere Bilder machen kann, da niemand merkt, dass ich auslöse.

Augen /Gesichts Autofokus

Ein Kriterium meines Wechsels, weg von der Canon DSLR, war der Fokus bei Portraits. Mit der Fujifilm X-T20 mache ich mir keine Sorgen mehr darum, denn die Kamera fokussiert automatisch auf das Gesicht und wenn man möchte sogar auf das Auge. Diese Funktion ist zwar nicht so innovativ wie der Augen Autofokus bei den aktuellen Sony Alpha 7 Modellen, jedoch ein Meilenstein gegenüber einer DSLR. Fokuspunkte bietet die X-T20 außerdem zu Hauf.

Fujifilm Bildlooks

Bekannt ist das Fujifilm System unter anderem für die interne JPG Entwicklung der Kamera. Hier stehen einige zur Auswahl. Von entsättigt bis schwarz-weiß, findet man spannende Bildlooks. Als bekennender RAW Fotograf habe ich dieses Feature anfangs unterschätzt, doch mittlerweile fotografiere ich hin und wieder auch „nur“ JPGs mit den Fujifilm Looks. Geht einfach schneller und wird trotzdem gut! Außerdem kann man die JPGs direkt ans Smartphone senden. Das geht mit den RAWs nicht.

Digitaler Sucher

Zuerst eine riesengroße Umstellung, später ein wirklicher Helfer. Ich finde es ist viel einfacher mit einem digitalen Sucher zu fotografieren, da man das fertige Bild schon vor Augen hat und so die Belichtung besser einschätzen kann. Besonders für Einsteiger ist das super, da man so den Umgang mit dem manuellen Modus viel schneller erlernen kann, da man alle Veränderungen sofort sieht und damit in gewisser Weise experimentieren kann. Zwar muss man sich zuerst eine Zeit lang an das neue Sucherbild gewöhnen, doch später merkt man welche Vorteile dieser digitale Sucher mit sich bringt.
Ganz praktisch ist zudem noch der Knopf direkt am Sucher, mit dem man schnell umstellen kann, wo das Bild angezeigt werden soll. Man muss diese Funktion nicht ewig im Menü suchen. Es stehen drei Optionen zur Auswahl: Sucher – Display – Automatisch mit Augensensor.

Auswahl an hochwertigen Objektiven – manuelle Blende

Die Fujifilm Objektive decken alle Aufnahmebereiche ab, die ich brauche. Mittlerweile nutze ich, sowohl für Foto als auch für Video, zu 95 Prozent das 23er F2, denn das ist super kompakt und genau mein Brennweitenbereich. Mir persönlich gefällt die Haptik des manuellen Blendenrings sehr gut! Ich nutze diesen allerdings wenig, da er meistens auf F2 steht. Für alle Automatikfans kann man die Blende auch auf Automatik stellen. Außerdem würde ich das Angebot von Fujifilm als übersichtlich bezeichnen und das meine ich im positiven Sinne, denn das X-System ist im APS-C Format und alle Kameras sind mit allen Objektiven verwendbar. Keine andauernde Unterscheidung zwischen Vollformat und APS-C.

Objektive von Drittherstellern

Für alle Aufnahmebereiche, zu denen Fujifilm kein passendes Objektiv anbietet, gibt es manuelle Objektive von Drittherstellern, wie zum Beispiel Zeiss, Samyang, Walimex und weitere. Ich habe ein extremes Weitwinkel von Samyang, welches nur ein Drittel des Fujifilm Weitwinkel Zooms gekostet hat und für die Astrofotografie optimal geeignet ist. Wenn ihr eure bestehenden Objektive eines anderen Systems an der neuen Kamera verwenden möchtet, dann ist Fujifilm das falsche System für euch. Sony bietet hinsichtlich der Adaptierbarkeit, viel mehr Möglichkeiten.

Vorteile einer Systemkamera

Der Wechsel zu einem spiegellosen Kamerasystem bringt einige Umstellungen mit sich. Systemkameras, wie alle X-Kameras im Fuji System, haben häufig einen größeren Funktionsumfang, wie Spiegelreflexkameras. Vor allem in der Auswahl der Fokusmessfelder und der Verfolgung von bewegten Objekten werden diese Vorteile bemerkbar. Beispielsweise werden alle Einstellungen und Elemente, die auf dem Display zu sehen sind, bei Systemkameras auch im Sucher angezeigt. Nicht zu vergessen sind natürlich auch die kompakten Abmessungen und das geringe Gewicht der X-T20 und der neuen Objektivserie.

Retro Design

Zuletzt möchte ich noch etwas zum Design der X-T20 sagen. Das ist bestimmt nicht für jeden Fotografen ein Kaufkriterium, aber ich finde den silbernen Body und das Retro Design sehr schick. Ich habe die Kamera noch durch eine Gariz Halbtasche, einen Auslöseknopf und eine Handschlaufe aus Leder erweitert.

Filmen mit der Fujifilm Systemkamera X-T20

Einen großen Teilbereich meiner Arbeit macht die Erstellung von Videos aus. Im August 2017 habe ich ein großes Projekt mit der X-T20 umgesetzt. Dabei habe ich in Full HD bei 60fps und mit kontinuierlichem Autofokus gefilmt. Die Kamera war dazu auf einem kompakten Gimbal befestigt. Das Equipment für diesen Videodreh passte komplett in einen kleinen Rucksack. Gimbal, Kamera mit 23mm, Videoleuchte, Reflektor. Das Projekt wurde – bis auf eine Szene – mit dem 23 mm umgesetzt. Der größte Vorteil beim Filmen ist die kompakte Größe der Kamera. Vor allem bei Kamerafahrten mit dem Gimbal ist das niedrige Gewicht sehr angenehm und das System ist sehr vielseitig einsetzbar. Im Vergleich zu Sony Systemkameras vermisse ich teilweise die LOG Farbprofile, doch für viele Einsteiger und selbst Fortgeschrittene ist diese Funktion nicht relevant.

Filmen mit der X-T20

Videofunktionen der X-T20

Die X-T20 kann 4K Videos aufnehmen. Dieses Feature nutze ich aktuell kaum, aber ich finde es wichtig, dass eine aktuelle Kamera diese Funktion bietet. Den Ton eines externen Mikrofons kann man über den 2,5 mm Mikrofoneingang aufnehmen. Achtung 2,5 mm! Warum Fujifilm hier keine Standard 3,5 mm Buchse verbaut hat, ist fraglich, doch mit einem günstigen Adapter ist das kein Problem. Ich empfehle euch ein kurzes Adapterkabel, anstatt eines Adaptersteckers. Das schont die Eingangsbuchse! Auch für das manuelle fokussieren hat die X-T20 ein praktisches Hilfsmittel mit an Bord. Das Fokus Peaking! Dieses Feature ist mitlerweile in vielen Systemkameras verbaut und hilft beim fokussieren, indem es die Schärfeebene durch eine farbige Kantenabhebung (auch Kantenüberschärfung genannt) markiert. Zur Beurteilung der Belichtung können außerdem sowohl im Foto, als auch im Video Modus, Zebras eingeblendet werden. Diese markieren zu helle und zu dunkle Bereiche.

Mein Fazit zur Fujifilm X-T20

Für mich ist die Fujifilm X-T20 eine super Reisekamera und für alle Anwendungsbereiche geeignet in denen ich eine kompakte und flexible Kamera dabeihaben möchte. Das Fujifilm System gibt mir eine große Auswahl an Objektiven und Upgrade Möglichkeiten, wie zum Beispiel zur X-T2 oder X-H1. Die Bildqualität ist erstklassig und der APS-C Sensor ist für viele Aufnahmebereiche ausreichend. Mich hat die X-T20 schon in einigen Fällen überrascht, sei es als Hauptkamera in meinem Videoprojekt „Danke Augsburg – Danke Heimat“, oder auch als Backupkamera mit super Videoqualität, sodass ich überlege die X-T20 wieder häufiger auch als Hauptkamera zu verwenden.


weitere Beispielbilder der X-T20:

Actionfotografie in der Schweiz

Reisefotografie Djerba


JJ | 08 2018

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